Die Fähigkeit im Frieden mit anderen Menschen und mit der Welt zu leben, hängt weitgehend von der Fähigkeit ab, im Frieden mit sich selbst zu leben. Selbst wenn wir alle Bomben auf den Mond befördern würden, wären die Wurzeln des Krieges immer noch da, nämlich in unseren Köpfen und Herzen, und früher oder später würden wir neue Bomben bauen. Am Frieden zu arbeiten heißt den Krieg in uns selbst und den Herzen von Männern und Frauen zu verwandeln. Wo immer wir meditativ gehen, erzeugen wir eine mächtige kollektive Energie des Mitgefühls, des Vergebens und des Friedens. Zitat: Thich Nhat Hanh Das Leben und Wirken des Mönchs, buddhistischen Lehrers und Friedens- botschafters aus Vietnam, Thich Nhat Hanh (1926-2022),  war geprägt durch seine persönlichen Erfahrungen im Vietnamkrieg (1955-1975). Sie führten ihn zu der Überzeugung, dass Krieg und Gewalt nur durch gegenseitiges Verstehen und Mitempfinden verhindert werden können. Sein Vorbild und die von [...]