WARUM DER GROSSE STUPA IM GARTEN VON BODHICHARYA? Freitag 23.05.2025 um 19:00 Uhr (Dana-Spendenbasis) Khenpo Lama Namgyal erläutert die Form und Bedeutung des Stupa in Friedrichshain. Ein Stupa ist viel mehr als ein ästethisches Bauwerk – er ist ein Symbol des buddhistischen Pfads und die Form, die Elemente und die Ausrichtung widerspiegeln die Aspekte des Erwachens und laden ein zur Kontemplation und Meditation. In diesem Vortrag erfahren wir, welchem Zweck ein solcher Stupa dient, welche Symboliken sich im Aufbau verbergen, und welche Bedeutung er als Ausdruck der Erkenntnis und des inneren Friedens hat. Der Stupa für den Weltfrieden wurde unter Anleitung von Khenpo Lama Phuntsok und Khenpo Lama Namgyal errichtet, die nicht nur ihre detaillierten Kenntnisse und praktischen Erfahrungen, sondern auch ihre besonderen Fertigkeiten mit eingebracht haben. Khenpo wird zu diesem Anlass auch Informationen zur Karma-Lekshe-Ling Schule in Bhutan geben, die er 2015 gegründet hat. Hierzu siehe: Karma Kinder Bhutan. [...]

Nimm dich selbst in Liebe an und sei wachsam - heute, morgen, immer.   Bevor du andere korrigierst mußt du zuerst etwas viel Schwierigeres vollbringen - dich selbst zu korrigieren.   Buddha, Dhammapada   

LOSAR TASHI DELEK!  Glückwünsche zum Beginn des tibetischen Jahres der weiblichen Holz-Schlange, das am 28. Februar begonnen hat. Das Holzelement ist mit dem Potenzial für Wachstum und Expansion verbunden. Doch wie bei einem Baum müssen wir die Dinge nähren und gut pflegen. Der Schlangenaspekt ist symbolisch mit den sogenannten nāgas verbunden. Wesen, die mit großem Reichtum und Genuss, aber auch mit der Qualität der Heilung verbunden sind. Sie beziehen sich auf eine Geschichte über einen nāga-König, der in Form einer Schlange erschien, die sich siebenmal um den Körper des Buddha wickelte, und seine Kapuze über dem Kopf des Buddha trug, um ihn in der Meditation während eines Regenschauers zu schützen. Hier die Segensgrüße vom spirituellen Direktor von Bodhicharya Berlin, dem Zentrum für Frieden und Verständigung in englischer Sprache:   Ebenso die Grüße des 17. Gyalwang Karmapa: „In der langen Geschichte Chinas gibt es viele Geschichten über Schlangen, die die verschiedenen [...]

"Heutzutage gibt es so viele Menschen, die Sklaven ihrer Wut sind und andere töten. Wann wird das aufhören? Das wird nie aufhören, denn Verwandte, Freunde, Hunderte von Menschen, die ein Opfer kannten, werden zu Feinden und versuchen, den Mörder zu töten, der sie alle töten wird, um sein eigenes Leben zu retten. Die Hunderte, die dann getötet wurden, hatten auch viele Verwandte und Hunderte von Freunden, die zu Feinden werden, und jeder von ihnen wird sich für den Tod seines geliebten Menschen rächen wollen, so dass es kein Ende gibt. Dasselbe gilt für die Eifersucht. Es gibt so viele Menschen, auf die man neidisch sein kann, denn jeder hat etwas, das andere nicht haben und das sie haben wollen. Die Eifersucht nimmt kein Ende. Dasselbe gilt für das Ego. Stolz und aufgeblasen zu sein bedeutet, zu denken, dass man Dinge hat, die andere nicht haben. Auf diese Weise ist jede [...]

Neujahrsgrüße von Ringu Tulku Rinpoche aus Nepal Anlässlich des Neujahrsfestes 2025 bete und wünsche ich allen ein glückliches, gesundes, harmonisches und wunderbares neues Jahr. Mögen große Wesen lange leben und mögen Weisheit und Mitgefühl im Geist und im Herzen eines jeden Menschen sein. Mögen alle Kriege, Krankheiten, Hunger und alle Ursachen des Leidens ein Ende haben. Ein frohes neues Jahr 2025!   Hier eine kurze Geschichte des Grundstücks in Friedrichshain und der sich (teilweise) unter Denkmalschutz befindlichen Gebäude.

  Alles, was wir sind, beruht auf dem Denken und besteht aus Gedanken. Wenn ein Mensch mit unheilsamen Gedanken spricht oder handelt, folgt ihm das Leid wie das Rad dem Huf eines Zugtieres. Wenn ein Mensch mit heilsamen Gedanken spricht oder handelt, folgt ihm das Glück wie ein Schatten, der ihn nie verlässt. Gautama Buddha Wir können nur reifen, wenn wir akzeptieren, wer wir sind. Es nützt nichts, wenn wir versuchen, die Gesellschaft, unsere Familie oder unsere Feinde für unsere Wildheit verantwortlich zu machen. Wir müssen uns mit uns selbst abfinden, wie wir wirklich sind, und unser Denken akzeptieren, sei es gut oder schlecht. Wir lassen alle Gedanken, die auftauchen, durch uns hindurchfließen. Wir handeln sie nicht impulsiv aus, wir versuchen nicht, sie zu unterdrücken oder einzusperren. Akong Rinpoche, Den Tiger zähmen   Herzlich willkommen zum Meditations-Praxis-Tag, zum jährlichen "Heiligabend im Bodhicharya" und dem "Stadtretreat" zum Jahreswechsel. Details s. website: [...]

„Glaubt nicht an etwas, nur weil ihr es gehört habt. Glaubt nicht an etwas, nur weil es von vielen gesagt und wiederholt wird. Glaubt nicht an irgendetwas, nur weil es in den religiösen Büchern geschrieben steht. Glaubt nicht an irgendetwas, nur weil es von den Lehrern und Ältesten bestätigt wird. Glaubt nicht an Traditionen, nur weil sie seit vielen Generationen überliefert wurden. Aber wenn ihr nach Beobachtung und Analyse feststellt, dass etwas mit der Vernunft übereinstimmt und dem Wohl und Nutzen aller dient, dann akzeptiert es und lebt danach.“ - Buddha Shakyamuni   Herzlich willkommen am Stupa. Dieser verkörpert die Lehren des Buddha und fördert den Weltfrieden. Stupa im Herbst (s. Foto auf facebook)  

„Es ist, ihr Mönche, so, als ob ein Färber ein fleckiges und verbrauchtes Tuch in irgendeine Farbe tauchen würde, sei es blau oder gelb oder rot oder karminrot. Seine Farbe wäre wirklich schlecht gefärbt, seine Farbe wäre wirklich unrein. Warum ist das so? Es liegt an der Unreinheit des Stoffes, ihr Mönche. Genauso, ihr Mönche, ist, wenn der Geist befleckt ist, ein schlechtes Schicksal zu erwarten. Angenommen, ihr Mönche, es gäbe ein reines und helles Tuch, und ein Färber würde es in irgendeinen Farbstoff tauchen, sei es blau oder gelb oder rot oder karminrot. Seine Farbe wäre wirklich gut gefärbt, seine Farbe wäre wirklich rein. Warum ist das so? Es liegt an der Reinheit des Stoffes, ihr Mönche. Genauso, ihr Mönche, wenn der Geist unbefleckt ist, ist ein glückliches Schicksal zu erwarten.“ Buddha, anulomikakṣānti, Book of Zambasta, Khotan, 7. - 8. Jahrhundert n. Chr. Es dauerte mehrere Jahre, um dies [...]

Internationaler Trailer zu „Weisheit des Glücks“ (2024). Ein Gespräch von Herz zu Herz mit dem Dalai Lama. Ein Film von Barbara Miller, Philip Delaquis, Manuel Bauer, in Zusammenarbeit mit Richard Gere und Oren Moverman. Ein zutiefst intimer und einzigartiger Dokumentarfilm, in dem der 89-jährige Dalai Lama direkt in die Kamera spricht und dem Zuschauer das Gefühl einer Privataudienz vermittelt. Darüber hinaus zeigt der Film bisher unveröffentlichtes Material aus den Archiven der tibetischen Regierung und erzählt auf diese Weise die Geschichte des 14. Dalai Lama. Der Film wird am 8. Oktober 2024 am Zurich Film Festival seine Premiere feiern und anschliessend weltweit in den Kinos zu sehen sein. https://www.youtube.com/watch?v=ln-JHLtnH7A   Impressionen zur Langen Nacht der Religionen am 7. September (s. Facebook) Tib. Sang-Rauchopfer: https://www.facebook.com/photo?fbid=831702062475027&set=a.406768798301691 https://www.facebook.com/photo/?fbid=794710149507552&set=a.406768798301691   Interview mit Khenpo Chökyi während der Langen Nacht der Religionen im Bodhicharya Zentrum: https://www.facebook.com/reel/8480904271976729  

"Als menschliche Wesen ist unser Leben sehr kostbar und wertvoll. Wir haben die Fähigkeit, eine Menge gesunder und zerstörerischer Handlungen zu tun. Ein Tiger mag ein paar Tiere und sogar einige Menschen verletzen und töten, aber wir haben die Fähigkeit, Millionen zu verletzen und zu töten. Wenn wir das erkennen, sollten wir unser Leben richtig nutzen, um uns selbst und allen anderen fühlenden Wesen zu nützen .." Zitat: Panchen Ötrul Rinpoche, Jampa Ling, Irland.