Juli 2022

Ringu Tulku Rinpoche wird vom 5. – 13. Juli das Zentrum besuchen und an drei Tagen lehren:

Mo 11. Juli, 18 Uhr, Thema „Die Kraft des Gebets„, im Bodhicharya Tempel.

Di 12.Juli, 18 Uhr, Interreligiöser Dialog zum Thema „Ein Licht der Hoffnung sein„. Im Gespräch: Dr. Katrin Visse (Referentin für Islam und Theologie an der Katholischen Akademie Berlin), Ringu Tulku Rinpoche (spiritueller Leiter des Bodhicharya Zentrums in Berlin und von Bodhicharya international) und Mohamed Taha Sabri (Imam der Dar-as-Salam-Moschee). Die Moderation übernimmt Dr. Michael Bäumer Das Berliner Forum der Religionen wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Am Do 7. Juli lehrt Rinpoche um 19.30 Uhr zum Thema „Wie sieht Buddhismus in 30 Jahren aus“ bei Rigpa Dharma Mati, Soorstr. 85, 14050 Berlin.

 

Am Samstag den 20. Juli findet ein Meditationstag statt, eine gute Gelegenheit, einen Tag lang Meditation im Schweigen zu praktizieren. Das Zusammensein mit anderen Praktizierenden bestärkt uns und bildet ein förderndes Umfeld.

Schwerpunkt ist die stille Meditation, das Achten auf den Atem und die Gehmeditation.

Zum Ablaufplan:

09.30 -10.30 Uhr Praxis  –  10.30 -11.00 Pause
11.00 – 12.30 Uhr Praxis  –  12.30 – 14.30 Uhr Mittagspause
14.30 – 15.30 Uhr Praxis  –  15.30 – 16.00 Pause
16.00 – 17.00 Uhr Praxis

Es ist ein Angebot für ein warmes Mittagessen geplant.

Voraussetzung ist es, dass die Teilnehmer:innen schon eine Einführung in die Meditation erhalten haben und einige Erfahrung im Meditieren mitbringen. Eventuell wird es kurze Anleitungen geben.

Man kann auch an einzelnen Sitzungen teilnehmen, allerdings sollte man pünktlich da sein, denn es ist nicht möglich, nach Beginn einer Sitzung noch dazu zu kommen.

Um die Planung zu erleichtern, bitte unter diesem Link anmelden here.

 

 

 

 

 

Juni 2022

Der Stupa für den Weltfrieden hat den jährlichen Anstrich erhalten.

Die lange Nacht der Religionen fand nach zweijähriger Pause wieder statt, und wir haben daran teilgenommen. Ringu Tulku hat hierbei ein sakrales Rauchopfer (tib. sang) angeleitet.

SAGA DAWA

Nach dem tibetischen Kalender ist der 31. Mai der erste Tag des vierten Monats, des heiligen Monats Saga Dawa (bis 29. Juni), in dem buddhistisch Praktizierende der Geburt, Erleuchtung und des Parinirvana des Buddha gedenken. Der wichtigste Tag ist dabei der Vollmond im Juni.

Für alle buddhistisch Praktizierenden ist dieser Monat nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung (karma) die günstigste Zeit zur Ausübung von heilsamen Handlungen. Die daraus resultierende positive Energie wird 100.000 Mal vervielfacht. Hier einige der verdienstvollen Handlungen:

Umwandeln von Stupas oder anderen heiligen Stätten

Verzicht auf den Verzehr von Fleisch
Spenden an buddhistische Klöster und/oder Mönche und Nonnen
Gebete und die Rezitation von Mantras (wie das Zufluchtsgebet oder das Shakyamuni-Buddha Mantra)
Verbeugungen an heiligen Stätten
Geld oder Speisen an Bedürftige verteilen
Kerzen anzünden
Pilgerreisen zu den heiligen Stätten
Alle Arten von Tieren kaufen, die getötet werden sollen, um sie freizulassen.

 

 

Mai 2022

Bodhicharya + Stupa zum Kennenlernen

An jedem 1. Samstag im Monat findet um 15 Uhr eine Führung durch das Bodhicharya statt. Hier können sie Informationen zum denkmalgeschützten Gebäudeensemble aus dem 19 Jahrhundert und zur Entstehung des Stupa für den Weltfrieden erhalten.

Vorankündigung: 

11. Lange Nacht der Religionen am Sa. 11. Juni im Bodhicharya Zentrum  in Anwesenheit von Ringu Tulku Rinpoche.

 

 

 

März 2022

Das tibetische neue Jahr (Losar) beginnt am 3. März und ist im Tierzeichen des Tigers und dem Element Wasser, d.h. es wirkt potenziell turbulent, aber auch schöpferisch.

Wir wünschen allen Leser*Innen und Besucher*Innen ein friedliches, gesundes neues Jahr!

  

 

“Möge ich auf meiner Reise ein Beschützer für die Schutzlosen sein, eine Führerin für die Reisenden, ein Boot, eine Brücke und ein Weg für alle, die sich nach dem anderen Ufer sehnen.

Möge ich Ärztin und Medizin für alle kranken Wesen auf der Welt sein.

Wie der Raum und die Elemente der Erde möge ich immer das Leben der unzähligen Geschöpfe unterstützen.

Möge ich in Frieden von diesem Ort meiner Geburt fortgehen.“

Shantideva, 7. Jahrhundert n. Chr.

 

Wir haben Ringu Tulku Rinpoche verabschiedet, denn er reist zurück nach Sikkim. Es war eine große Ehre unseren spirituellen Direktor für einige Monate zu beherbergen. Er plant im Monat Mai zurückkehren.

Hier seine Segensgrüße zum tibetischen Neujahr (Video).

“Durch den Segen von Erleuchteten und Mitfühlenden,
Durch die Kraft meiner positiven Handlungen aus den drei Zeiten (1),
und meine reinen Wunschgebete,
Mögen Kriege, Konflikte, Epidemien
Und alle anderen Leiden in dieser Welt sich auflösen,
Und möge die Erde und alle die auf dieser Erde leben
die Fülle des Wohlergehens genießen,
Mögen alle lernen, liebevoll miteinander zu leben.”

(1) i.e. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Ringu Tulku Rinpoche
Bodhicharya e.V. Berlin, Germany, 24 February 2022

 

Oktober 2021

Ringu Tulku Rinpoche, der spirituelle Direktor des Zentrums, hält sich nach langer Abwesenheit wieder in Berlin auf und beginnt erneut den Buddhismus in Deutschland und Europa zu lehren.

 

 

Hier eine interessante Dokumentation in englischer Sprache über die frühe Geschichte der Stupas in Indien:

Bones Of The Buddha – Documentary – YouTube

The film explains how the find was made, and that nothing had been found like it before in India, or since. The film also confirms that the urn and inscription (in Brahmi not Sanskrit) were made 150 years after the Buddha passed away and yet the relics were those of the Buddha. After another archeaological dig at the site in the 1970s, an even older burial was found underneath which was from the time of the Buddha and was most likely the place where the Shakyas had originally buried the relics at the time of his passing. The Stone coffer casket, containing the urn were most likely created by Ashoka and added into the burial site to give due honour to the relics.

 

“Today, at the place where the Buddha passed into Parinirvana, in a beautiful park stands a modern shrine erected by Pandit Nehru, housing a large recumbent white statue of the Buddha (see photograph), which had been installed at Kushinagar by the monk Haribhadra during the reign of King Kumaragupta (415-56 CE), the alleged founder of Nalanda Monastery. When discovered late in the last century, the statue was broken but it has now been restored. A few hundred meters away, on finds the ruins of a large stupa, now called Ramabhar, which marks the place of the cremation.